Artikel-Schlagworte: „Bauernregeln“

31. Januar 2012

Friert es stark um Virgilius, im März viel Kälte kommen muss.

Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr.

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30. Januar 2012

An Martina Sonnenschein, verheißt viel Frucht und guten Wein.

Scheint an Martina die Sonne mild, ist sie der guten Ernte Bild.

Wenn der Jänner viel Regen bringt, werden die Gottesäcker gedüngt.

Bringt Martina Sonnenschein, hofft man auf viel Korn und Wein.

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26. Januar 2012

Timotheus bricht das Eis – hat es keins, so macht er eins.

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25. Januar 2012

Am Tage Pauli Bekehr – der halbe Winter hin, der halbe Winter her.

St. Paulus kalt mit Sonnenschein – da wird das Jahr wohl fruchtbar sein.

Je kälter unser Pauli und auch heller – desto voller werden Scheuer und Keller.

Wenn die Sonne am Paulustag lacht, wird auch ein gutes Jahr gebracht. Wird es aber schneien oder regnen, kann uns ein mäßiges Jahr begegnen.

Scheint die Sonne schön an Pauli Bekehrung, bringt es den Früchten gute Bescherung.

Ist an Pauli Bekehr das Wetter schön, werden wir ein warmes Frühjahr seh’n; ist es aber feucht und schlecht, kommt das Frühjahr spät als fauler Knecht.

Wenn die Sonne am Paulustage scheint, wird stets ein gutes Jahr gemeint. Wird es aber schneien oder regnen, kann uns ein mäßiges Jahr begegnen.

Wenn’s an Pauli regnet oder schneit, folget eine teure Zeit.
Ist es an Paulus klar, kommt ein gutes Jahr.
Hat er Wind, regnet’s geschwind.
Wenn’s aber regnet oder auch schneit, wird teuer das Getreid’.
Ist der Nebel stark, füllt Krankheit den Sarg.
Doch Gott allein – der wendet alle Pein.

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22. Januar 2012

Beim Heiligen Vincentius, gibt’s neuen Frost oder Winterschluss.

An St. Vinzent, da hat der Winter noch kein End’.

Wenn Agnes und der Vinzenz kommen, wird neuer Saft im Baum vernommen.

An dem Tag Vinzenzius, jede Rebe treiben muss.

Wie’s Wetter am St. Vinzenz war, so kann’s auch sein das ganze Jahr: Schönes Wetter bringt Gewinn, drum merk’ den Tag in deinem Sinn.

An Vinzenzi voller Sonnenschein, der lässt uns hoffen auf Korn und Wein // … bringt uns reichlich Korn und Wein // … bringt dem Winzer guten Wein // Vinzenzi Schein – bringt viel Wein.

Scheint die Sonne an Vinzenzi blass, mit gutem Wein füllt sie das Fass.

Hat der Vinzenz Wasserflut, ist es für den Wein nicht gut; schüttet es gar in die Wann’ – o weh, wie wird er dann?

Geht der Vinzenz im Schnee, gibt es viel Heu und Klee.

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21. Januar 2012

Wenn Agnes und der Vinzenz kommen, wird neuer Saft im Baum vernommen.

Die Agnessonne hat weder Kraft noch Wonne.

Sonnenschein am Agnestag, die Frucht wurmstichig werden mag.

Ziehen Wolken am Agnestag über den Grund, bleibt die Ernte stets gesund.

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20. Januar 2012

An Fabian und Sebastian fängt der rechte Winter an.

Um Fabian und Sebastian, da fängt der Baum zu saften an.

An Fabian und Sebastian, soll der Saft in die Bäume gahn.

Sturm und Frost an Fabian, ist allen Saaten wohlgetan.

Fabian im Nebelhut, der tut den Bäumen gar nicht gut.

Fabian im Nebelhut, der tut den Pflanzen gar nicht gut.

Sebastian je kälter und heller – dann werden Scheuer und Fässer umso völler.

Tanzen um Fabian schon die Mücken, muss man später den Kühen das Futter bezwicken.

Sonnenschein um Fabian und Sebastian, der lässt den Tieren das Futter ausgah’n.

Um Fabian und Sebastian, da nimmt auch der Tauber die Taube an.

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17. Januar 2012

Wenn zu Antoni die Luft ist klar, gibt’s ein trockenes Jahr.

Große Kälte am Antoniustag, manchmal nicht lange halten mag.

Der Antonius mit dem weißen Bart, wenn’s da nicht regnet, er mit dem Schnee nicht spart.

Um Antonius nehmen die Tag zu um eine kleine Mönchesruh’.

Große Kält’ am Antonitag, große Hitz’ am Lorenzitag (10.8.)

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16. Januar 2012

Der Theobald, der Theobald, der macht unsere Häuser kalt.

Die Kälte, die kommt angegangen, wenn bei Theobald die Tage langen.

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15. Januar 2012

Spielt auch die Muck’ um Habakuk, der Bauer nach dem Futter guck.

Die Schnake, die hat leichtes Spiel, bringt der Januar der Wärme viel. Jedoch sticht uns’re Mücke nicht – schwillt auch nicht Habakuks Gesicht.

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10. Januar 2012

An Sankt Pauli Sonnenschein, bringt viel Korn und guten Wein.

Ist der Paulustag gelinde, gibt’s im Frühjahr raue Winde.

Lässt Paulus keine Tropfen fallen, gibt’s zur Heuzeit wenig Ballen.

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9. Januar 2012

Sankt Julian bricht das Eis; bricht er es nicht, umarmt er es.

Sankt Julian bricht das Eis, oder er bringt’s mit von seiner Reis’.

Scheint an Gregor die Sonne, herrscht bei Korn- und Weinbauern Wonne.

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8. Januar 2012

Sankt Erhard mit der Hack’, steckt die Feiertag in den Sack.

Der Erhard mit der Hack’, der steckt Weihnachten in den Sack.

Wenn es dem Severin gefällt, bringt er mit die große Kält’.

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6. Januar 2012

Von Weihnachten bis zum Dreikönigstag, aufs Wetter man wohl achten mag, denn wie das Wetter sich da verhält, so ist es die neuen Monate bestellt.

Wenn bis Dreikönig kein Winter ist, kommt keiner.

Wie sich das Wetter vom Christfest bis Dreikönig hält, ist es meist auch danach bestellt.

Ist bis Dreikönig kein Winter geworden, verdient er bis Ostern auch keinen Orden.

Kam bis Dreikönig der Winter nicht, kommt er auch bis Ostern nicht.

Zeigt der Winter bis Dreikönig selten sein grimmiges Gesicht, zeigt er es auch bis Ostern nicht.

Ist Heiligdreikönig sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will.

Ist Dreikönig hell und klar, gibt’s viel Wein im neuen Jahr.

Ist bis Dreikönig kein Winter, folgt keiner mehr dahinter.

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3. Januar 2012

Bringt Genoveva uns Sturm und Wind, so ist uns Waltraud (9. April) oft gelind.

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2. Januar 2012

Makarius das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit.

Wie das Wetter an Makarius war, so wird der September: trüb oder klar.

Makarius, der weiß bestimmt, was das ganze Jahr so bringt.

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1. Januar 2012

Wie St. Kathrein (25. November) wird’s Neujahr sein.

Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr.

Die Neujahrsnacht hell und klar, deutet auf ein reiches Jahr.

Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr.

Morgenrot am ersten Tag, Unwetter bringt und große Plag’.

Wenn’s um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch stiebt.

Am Neujahrstage Sonnenschein, lässt das Jahr uns fruchtbar sein.

Auf harten Winters Zucht folgt gute Sommerfrucht.

Im Januar dickes Eis, im Mai ein üppig Reis.

Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen.

Gibt’s im Januar Wind von Osten, tut die Erde langsam frosten.

Januar trocken und rau nützt dem Getreidebau.

Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer gerne heiß.

Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt’s zur Ernt’ viel Korn und Klee.

Kommt der Frost im Januar nicht, zeigt im März er sein Gesicht.

Wächst das Gras im Januar, ist’s im Sommer in Gefahr.

Wenn im Januar viel Nebel steigt, sich ein schönes Frühjahr zeigt.

Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter fürs ganze Jahr.

Hat der Januar viel Regen, bringt’s den Früchten keinen Segen.

Im Januar viel Muckentanz, verdirbt die Futterernte ganz.

Januar ganz ohne Schnee, tut Bäumen, Bergen und Tälern weh.

So viele Tropfen im Januar, so viel Schnee im Mai.

Soll man den Januar loben, muss er frieren und toben.

Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar.

Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar.

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31. Dezember 2011

Silvesternacht düster oder klar sagt an ein gutes Jahr.

Friert zu Silvester Berg und Tal, geschieht’s dies Jahr das letzte Mal.

Silvesterwind und warme Sonn’ verdirbt die Hoffnung auf Wein und Korn.

Wenn’s Silvester stürmt und schneit, ist Neujahr nicht mehr weit.

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28. Dezember 2011

Schneit’s an unschuldige Kindl, fährt der Januar in die Schindel.

Haben’s die unschuldigen Kindlein kalt, so weicht der Frost nicht so bald.

Sitzen die unschuldigen Kindlein in der Kälte, vergeht der Frost nicht in Bälde.

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26. Dezember 2011

Bringt Sankt Stephan Wind, die Winzer nicht erfreuet sind.

Scheint am Stephanstag die Sonne, so gerät der Flachs zur Wonne.

Windstill soll Sankt Stephan sein, soll der nächste Wein gedeihn.

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24. Dezember 2011

Wenn es Weihnachten flockt auf allen Wegen, das bringt den Feldern Segen.

Hängt zu Weihnacht Eis von den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden.

Ist es Weihnachten kalt, ist kurz der Winter, das Frühjahr kommt bald.

Wer sein Holz nach Weihnachten fällt, dessen Gebäude zehnfach hält.

Weihnachten im Schnee, Ostern im Klee.

Bis Weihnacht gibt es Speck und Brot, danach kommt Kält’ und Not.

Je dicker das Eis um Weihnacht liegt, je zeitiger der Bauer Frühling kriegt.

Wenn’s Christkindlein Tränen weint, vier Wochen keine Sonne scheint.

Weihnacht, die im grünen Kleid, hält für Ostern Schnee bereit.

Viel Wind in den Weihnachtstagen, reichlich Obst die Bäume tragen.

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21. Dezember 2011

Wenn Sankt Thomas dunkel war, gibt’s ein schönes neues Jahr.

Sankt Thomas bringt die längste Nacht, weil er den kürzesten Tag gebracht.

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17. Dezember 2011

Ist Sankt Lazar nackt und bar, gib’s ein schönes neues Jahr.

Sankt Lazarus nackt und bar, macht einen linden Februar.

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16. Dezember 2011

Die Adelheid liebt weiße Flocken, so bleibt die Erde selten trocken.

Um die Zeit von Adelheid, da macht sich gern der Winter breit.

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13. Dezember 2011

An Sankt Lucia ist der Abend dem morgen nah.

Sankt Luzia stutzt den Tag und macht die längste Nacht.

(Erklärung: Bis zur Gregorianischen Kalenderreform war der 13. Dezember der kürzeste Tag des Jahres, es galt bis dahin der Julianische Kalender)

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8. Dezember 2011

Zu Mariä Empfängnis Regen bringt dem Heu keinen Segen.

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7. Dezember 2011

Ist Ambrosius schön und rein, wird Sankt Florian (4. Mai) ein Wilder sein.

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6. Dezember 2011

Regnet’s an Sankt Nikolaus, wird der Winter streng und grau.

Trockener Nikolaus, milder Winter rund um’s Haus.

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5. Dezember 2011

Nach Barbara (4. Dezember) geht’s frosten an, kommt’s früher, ist nicht wohlgetan.

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2. Dezember 2011

Gibt’s Regen am Bibianatag, es noch vierzig Tage regnen mag.

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